Gerch und Rudi begleiten unsere Internetseiten mit ihren witzigen Dialogen und scharfen Analysen - Sie finden die beiden per in der Navigationsleiste eingebauter Suchfunktion. Bei "Suchen" einfach >Gerch, Rudi< eingeben und schon werden Sie zu den entsprechenden Seiten geleitet. Probieren Sie's!
Die Besucher Lichteneggs freuen sich über das gelungenen Ensemble ... siehe unten bzw. ... klick
Auch eine Idylle gibt Stoff zum Zoff ...
Sie sollten sich davon allerdings nicht allzu sehr beeindrucken lassen. Vergleichbares ist auch anderswo anzutreffen. Vielleicht entlocken Ihnen Gerch und Rudi, die dem Ganzen etwas den Bierernst nehmen möchten, sogar ein stilles Schmunzeln. Vielleicht werden Sie gerade jetzt, wie manch andere schon, neugierig auf Lichtenegg. Genießen Sie Lichtenegg! Wellness für Leib und Seele. Wir, die „Freunde Lichteneggs", zeigen Ihnen die schönsten Punkte dieser Idylle und seiner näheren und weiteren Umgebung auf. Stöbern Sie auf den Seiten dieser unserer Homepage www.Lichtenegg-Info.de und Sie werden fündig. Im Lichtenegger Wirtshaus werden Sie zu dem per von uns und vielen Freunden unserer oberpfälzisch-fränkischen Heimat arrangierten, ständig laufenden Foto- und Film-Shows über botanische, landschaftliche und kulinarische Besonderheiten und Höhepunkte informiert. Also, bis dann!
Auch eine Idylle gibt Stoff zum Suddern und Grandeln....
Was hier so friedlich in der Abenddämmerung grast, an biblische Zeiten erinnert und für den einen oder anderen stressgeplaten Mitbürger gar Anlass genug ist, im Zusammenspiel mit dem Sonnenuntergang unseres Herrgott's wunderbare Schöpfung ehrfürchtig zu bestaunen, wird ein paar Meter (manchmal auch ein paar hundert Meter) weiter auf Nachbars Wiese schnell zum Ärgernis.

Einst auf Drängen an der Landschaftspflege interessierter Offizieller von Lichteneggs Gast- u. Landwirt angeschafft, sollten die wuscheligen Viecherchen - den Gemsen im Freiheitsdrang und Bezwingen von Hindernissen kaum nachhinkend - genügsam und brav den Burgberg von dort nicht zu duldendem Wildbewuchs freihalten, sich mit Fress- und Wanderdrang auf dieses Terrain beschränken.

Skutten, Bergschafe sind's halt. Und die haben ihre eigene Vorstellung von Landschaftspflege und Schafeleben. Der Nachbarn saftigem Gras hinter, vor und um deren Häuser herum geben sie ab und zu den Vorrang vor dem ihnen verordneten kraftlosen Dürr-, Mager- und Trockenrasen auf dem Burgberg.

Was machen? - Abschießen, lautete unlängst der Rat einer namhaften Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Der Reihe nach schlachten, meint der Besitzer, und ab und zu ein Mahl für die um ihre Grashalme Geschädigten zubereiten. In Zukunft mit oder ohne Schafe in Lichtenegg, das ist die Frage, die uns so schnell nicht loslassen wird.
Nickende Distel
Blume des Jahres 2008
Die Nickende Distel
(Carduus-nutans) wurde von Naturschutzverbänden als Blume des Jahres 2008 ausgewählt und als Vogel des Jahres 2008 der Kuckuck. Doch für den Vogel wie auch für die Blume schwindet in Deutschland der Lebensraum.
Foto: Gottlieb Häckel (Förster)
Respekt haben Schafe inlusive Bock und Schäfchen vor der Nickenden Distel - siehe links oberhalb. Eine schöne Pflanze. Nur wo sie wuchert, wie bei uns, würde man gerne ein paar hundert Exemplare an andere, dieserhalben ärmere Landschaftsstriche in Deutschland oder anderswo abgeben. Lichtenegg ist Silberdistelland; Foto rechts oberhalb. Schöner als auf Rolf Wolfermanns Foto kann sich die Silberdistel nur in der Natur draußen selbst darstellen.
17.04.2008

Midd dene Schaof is dös sua Woar

Zwei müde Wanderer - Sie wissen schon, die zwei "Näürmbercher" - haben wieder ein mal Lichtenegg angesteuert. „A Lammshaxl midd Kleeß und Boonagmüis, bringsd ma", bestellt der Gerch sein Mittagessen im Wirtshaus bei der Nina. „Ich mooch heit a Schnitzel, oba fei a groaß", meldet sich der Rudi.

Die Beiden prosten sich mit ihren frisch gezapften Weizen zu und sitzen sich dann eine kleine Weile wortlos gegenüber. „Haosd as neile glesn im Internet, döis voa dene Schaof?", unterbricht der Gerch die Stille. „Wous solle glesn hoam?", gibt der Rudi etwas mürrisch, weil er heute seine Ruhe haben möchte, zurück und fügt hinzu: „Und außerdem: Schaof könna net schreibm, schou dösweng kanne voun a ran Schaof nix glesn hoam."

Der Gerch versachlicht: „I hoab doch niet gsachd, daas a Schaof woas gschriiebn hoat, daas d'Schaof an Massivsdaaweech in Massivbauweis midd ihrm Drüiberlauofn vernichdd haom solln, haobe gmaaind."

„Ezadla kumm i mid, bei Dir hoadse a Woudd aaf d'Schaof endwiggld, desweng vernichsd Du dös Lammshaxl su gierich", antwortet ihm der Rudi und analysiert: „Dao is System dahinder, dös schreibm doch dia a su, daas d'Leit viül Lammbradn im Wirtshaus essn, weils mechdn, daas da neie Wech länger häld."


Bis zum nächsten Mal. Gerch und Rudi.
Anmerkung: Dem vorstehenden "Zwiegespräch" gingen nicht besonders ernst zu nehmende, offensichtlich nicht der Wahrheit dienliche Veröffentlichungen im Namen des Fördervereins Burgruine Lichtenegg e. V. voraus, von denen sich "Gerch und Rudi" auf den Plan gerufen sahen. Nicht nur der Insider vor Ort merkt halt den Unterschied zwischen heute und damals. Damals, als die Website des Fördervereins unter der Federführung des 1. Schriftführers Rolf Wolfermann keinen Zweifel hinsichtlich Seriosität und Ausgewogenheit aufkommen ließ. Der Rücktritt und Austritt Rolf Wolfermanns aus dem Förderverein wird von Besuchern Lichteneggs und auch von sehr vielen Mitgliedern des Fördervereins sehr bedauert.

Zu leicht zu durchschauen waren und sind - wie sich jetzt aus zeitlicher Distanz betrachtet zeigt - die hässlichen "Aktivitäten" der nach dem Ausscheiden von Rolf Wolfermann Verantwortlichen des Fördervereins gegen die Wirtsfamilie. Der Wirt selbst sieht's gelassen und stuft die gegen ihn und seine Familie gerichteten "Entgleisungen" auf der Website des Fördervereins lediglich als dümmliches Verhalten einiger weniger Neider ein: "Die Verursacher haben damit nur dem Förderverein selbst geschadet."

Die Wirtsfamilie und ihre Gäste - Tendenz: in der Zahl kontinuierlich ansteigend - freuen sich über das gut gelungene Ensemble Aussichtsplateau, sanierte Burgruine und - direkt unterhalb mit Handlauf und wenigen Treppenstufen verbunden - Wirtshaus mit großem "Schloss-Garten".
 
Und hier sei es der Lichtenegger Wirtin Nina Raum (Alter Schloss-Wirt Lichtenegg) - Bild rechts - gestattet, sich mit ein paar Worten an die Besucher zu wenden:
Liebe Besucher Lichteneggs,

mein Mann und ich freuen uns in Dankbarkeit über all das, was insbesondere unter dem ehemaligen Vorsitzenden des Fördervereins Burgruine Lichtenegg e. V., Hans Seitz, an Sanierungsarbeiten oben auf der Burgruine Lichtenegg geleistet wurde und unter dem jetzigen Vorsitzenden Richard Pilhöfer abgeschlossen werden soll.

Angeschafft allerdings haben wir die Arbeiten nicht. So dürfen uns bitte alle Jene nicht böse sein, die jetzt merken, dass die Arbeit des Fördervereins automatisch auch der Gastronomie zugutekommt. Anlass zu Neid sollte das aber für Niemanden geben. Wir wussten und wissen die Sanierungsarbeiten zu schätzen, darum haben wir, insbesondere mein Mann, den Förderverein in all den Jahren nach Kräften unterstützt, wie das auch in diversen öffentlichen Ausgaben der Fördervereinsnachrichten über Jahre hinweg gebührend gewürdigt nachzulesen ist.

Ich frage mich nur, warum der Förderverein die Dinge plötzlich ins Gegenteil kehrt und uns bzw. meinen Mann mit Gehässigkeiten überhäuft und falsche Tatsachenbehauptungen verbreitet.


Wir - meine Familie und ich - lassen uns jedenfalls nicht davon abhalten, mit voller Kraft und herzlicher Gastlichlichkeit für unsere geschätzten Gästen da zu sein. Die Gastronomie wird ja in gewisser Weise auch als eine Visitenkarte der jeweiligen Region empfunden. Und dafür, dass Gäste immer wieder und immer mehr zu uns nach Lichtenegg kommen, geben wir, die Familie Raum, unser Bestes.

Nina Raum mit Familie
http://www.raum-lichtenegg.de
Anmerkung:
Zum Trost der Wirtin sei gesagt, nicht nur sie, auch andere Mitglieder, darunter der Hobby-Historiker und Gründungs- und langjährige Fördervereins-Vorsitzende Hans Seitz, sahen sich von der neuen Führung des Fördervereins beiseite geschoben, von jeglicher Information abgeschnitten. Der unterschiedlichen Behandlung der Mitglieder wegen - die einen durften an "geheimen" Vorstandssitzungen teilnehmen, den anderen wurde hartnäckig unter Anwendung eines "Strategieplanes" jegliche Information zu den Vorhaben des gemeinnützigen Fördervereins verweigert - sind etliche davon zum Jahreswechsel 2007/2008 sich enttäuscht und in ihren Gefühlen verletzt sehend aus dem Förderverein Burgruine Lichtenegg ausgetreten. Und es rumort offensichtlich weiter im Verein, den inzwischen auch vier in den zurückliegenden Jahren aktiv mitarbeitende bzw. mitgestaltende Gründungsmitglieder verlassen haben. Zur Schadenfreude sollte das aber niemanden veranlassen!
Noch ein Hinweis: Wir, die "Freunde Lichteneggs", möchten nicht so missverstanden werden, als stünden wir in Gegnerschaft zum Förderverein Burgruine Lichtenegg. Wenn jemand so etwas behauptet oder verbreitet, kann das guten Gewissens als dümmliches Geschwätz bezeichnet werden. Dem Anschein nach beteiligen sich an derartigen Verlautbarungen vereinzelt auch Personen, denen allgemein Seriosität nachzusagen ist. Ihnen sei ans Herz gelegt, wir greifen niemanden an. Wir möchten richtigstellen, rehabilitieren, der Gerechtigkeit dienen. Wir setzen uns für das Positive und Schöne in unserer oberpfälzisch-fränkischen Heimat ein!